Klimawandel

Der Klimawandel ist zu 100% Mensch gemacht und wer das leugnet, hat mein Mit­ge­fühl, denn das ist ein­fach nur dumm.

Wir erleben gerade die ersten Anfänge einer beginnen­den Klima­katas­trophe. Und es wurde auch nie behauptet, dass „Klima­wandel“ für irgend­etwas anderes stehen würde, als für eine finale Katastrophe.

Es betrifft uns alle! Jeden einzelnen Menschen auf dieser Mutter Erde.

Was bedeutet Klimawandel?

Erstmal müssen wir uns bewusst machen, wovon wir da über­haupt reden. Das Klima ist nicht das Wetter und auch nicht die Tempera­tur. Klima nennt man die Mecha­nismen, aus denen dann das Wetter entsteht. Und diese Mecha­nismen werden durch die Erder­wärmung wesent­lich verändert. Das ist der Wandel am Klimawandel.

Mehr als nur CO₂

Der Planet Erde wird durch die Energie der Sonne und aus dem Inneren erwärmt. Und die Erd­wärme strahlt in den Welt­raum hinaus. So ent­steht ein Gleich­ge­wicht, dass die Erd­temperatur konstant hält.

Wolken und die Beschaffen­heit der Atmos­phäre schirmen diese Ab­strah­lung der Erd­wärme ins All ab. Dabei spielen die soge­nannten Treib­haus­gase eine wichtige Rolle. Denn je mehr dieser Gase in Atmos­phäre sind, um so mehr Wärme wird, wie in einem Treib­haus, einge­schlossen. Nimmt die Menge der Treib­haus­gase in der Atmos­phäre zu, erwärmt sie sich. Die Durch­schnitts­temperatur steigt! Das ist die Erderwärmung.

Diese Erder­wärmung verur­sacht dann eine Veränder­ung in den Mechanis­men des Klimas. Und das hat zahl­reiche Folgen, und eben nicht nur der Anstieg des Meeres­spiegels, Hitze­wellen und Dürre, wie viele immer noch glauben.

Die erste solche folgen­reiche Veränder­ung war das Phänomen „El Niño“, das schon in den 90er Jahren extrem zunahm.

Was sind die Treibhausgase?

Das bekannteste Treib­haus­gas ist Kohlen­dioxid, das CO₂. Methan wird manches Mal auch noch erwähnt. Tatsäch­lich gibt es jedoch noch mehrere Treib­haus­gase. Übrigens ist die Treib­haus­wirkung von Methan 25 bis 30 Mal stärker, als die von CO₂.

  • Kohlen­dioxid CO₂
  • Methan CH₄
  • Lachgas N₂O
  • Fluor­kohlen­wasser­stoffe FCKW
  • Perfluor­kohlen­wasser­stoffe PFKW
  • Schwefelhexa­fluorid SF₆

Lachgas entsteht unter anderem in der Land­wirt­schaft, wenn sich der Stick­stoff­dünger im Boden umsetzt. Die konven­tionelle Land­wirt­schaft, mit Massen­tier­haltung und inten­siven Acker­bau, verur­sacht, neben CO₂ und Methan, also auch noch erheb­liche Mengen an Lachgas.

In ihrer Klima-Bilanz wird die Land­wirt­schaft jedoch gerne klein gerechnet, indem man so tut, als sei Methan gleich wirksam mit Kohlen­dioxid CO₂. Und indem man das Lach­gas ganz unterschlägt.

Ein Beispiel für das perfekte „Greenwashing“!

Klimakatastrophe 2.0

Die Treib­haus­gase gelangen also in die Atmos­phäre und bilden dort eine reflek­tier­ende Schicht. So verhindern diese Gase, dass die Erd­wärme ins All ent­weichen kann. Und das verur­sacht nun die Erwärmung und den Klimawandel.
 

Wie begrenzen wir den Klimawandel?

Je mehr Treib­haus­gase in der Atmos­phäre sind, desto höher fällt die Erd­er­wärmung aus. Und damit eben auch die Folgen der Klima­ver­änder­ung. Sind diese Gase erst einmal in der Atmos­phäre, bleiben sie dort über Jahr­hunderte hin­weg, bis zu tausend Jahren! Möchten wir die Erder­wärmung also begrenzen, bleibt uns ein maxi­males Kontin­gent an Treib­haus­gasen, das in die Atmosp­häre ins­gesamt gelangen darf.

Ist dieses Kontin­gent erreicht, dürfen wir gar keine Treib­haus­gase mehr in die Atmos­phäre imitieren. Nun, bis auf einen kleinen Rest bestimmter Gase, die von der Natur wieder aus der Atmos­phäre auf­ge­nommen und gebunden werden. Und hier findet auch die größte Des­infor­mation statt, denn diese Menge ist sehr gering und be­trifft im Großen und Ganzen eigent­lich nur das CO₂.

 

Das 1,5°-Ziel von Paris

Genau genommen ist das eher ein politi­scher, als ein absolut wissen­schaft­licher Wert. Die aktuell er­reichte Erder­wärmung liegt bei 1,2° bis 1,3°. Das hängt ein bisschen davon ab, wie man diesen Wert statis­tisch er­mittelt. Und seit 2017 erleben wir, mit schnell zunehmen­der Wucht, was das bereits bedeutet!

1,5° werden unseren Alltag noch viel dras­tischer verändern! Und gehen wir darüber hinaus, also auf 2° oder gar 2,5°, dann gehört der Tod wieder zu uns, wie einst in der Pest im Mittel­alter. Des­wegen nennt sich das eine „Klima­katastrophe“.
 

Diese Kurve zeigt an­schau­lich, wie steil die Menschen gemachte Erder­wärmung ver­läuft. Dagegen sieht das Ende der Eis­zeit ja gerade­zu harmlos aus! Und das ist leider noch nicht mal das Ende dessen, was wir gerade anrichten. 

Klimawandel 2.0

Den wenigsten ist bewusst, welche Eska­lation uns noch droht. Momentan erleben wir einen Klima­wandel, der von unseren Treib­haus­gas­immis­sionen ab­hängt. Das bedeutet, wenn wir den Aus­stoß von CO₂ vermindern, dann fällt auch die Klima­katastrophe milder aus. Sprich, wir haben die Höhe der Erder­wärmung noch in der Hand.

Mir ist bewusst, dass leider viel Menschen denken, es sei eh schon vorbei, weil der Klima­wandel ja bereits geschieht. Also wenn es sowieso geschieht … Aber das ist falsch gedacht! Ja, was wir die letzten 30 Jahre verpasst haben, erleiden wir jetzt. Aber wenn wir die nächsten Jahre auch verpassen, richten wir weiteren, noch viel drastischeren Schaden an.

In Wäldern, Torfböden, den Meeren und im sibirischen Perma­frost sind Treib­haus­gase gebunden. Durch die Erd­er­wärmung werden diese gebundenen Gase nun frei­ge­setzt. Das heizt den Klima­wandel zusätz­lich an. Und ab einem gewissen Punkt setzt der Klima­wandel selbst so viel Treib­haus­gas frei, dass er ganz von selbst immer mehr eskaliert. Dann verur­sacht sich der Klima­wandel sozu­sagen komplett von alleine, ohne dass wir Menschen noch dazu beitragen müssten.

Eskaliert der Klima­wandel auf diese Weise, dann verlieren wir end­gültig die Kontrolle. Denn dann nutzt es auch nichts mehr, wenn wir 100% klima­neutral leben, weil sich der Klima­wandel dann ja aus sich selbst heraus anfacht. Und dann haben wir auch „gute“ Chancen, uns den Dino­saurier anzuschließen.

Klima-Rückkopplung

Dieser Effekt ist als Klima-Rückkopplung oder auch Rückkopplungsschleife genannt, bekannt. Die Wirkung wird ihrerseits zur Ursache und so löst jede Erderwärmung eine Freisetzung von Treibhausgasen aus, die dann zu einer weiteren Erderwärmung führt. Und angesichts der immensen Erderwärmung in kürzester Zeit wird dieser Effekt diesmal eine entsprechend verheerende Wirkung haben.

Die Klima-Rückkopplung wurde von Leugner:innen des Menschen gemachten Klimawandels dazu missbraucht, zu behauten das nicht der Ansteigt der Treibhausgase die Erderwärmung verursacht, sondern umgekehrt, eine natürliche Erderwärmung den Anstieg des CO₂s in der Atmosphäre verursache.

Kipppunkte

In den Parametern, die das Klima erzeugen und den Klima­wandel ver­ur­sachen, gibt es diverse kritische Schwellen. Ein Kipppunkt ist erreicht, wenn ein solcher Parameter den kritischen Wert über­schrei­tet. Die Folge davon ist, dass die finale Klima­katas­trophe 2.0 dann nicht mehr auf­zu­halten ist. Und drohen uns extremste Folgen, bis hin zum Aus­sterben der Menschheit.

5 nach 12
 

Es folgt ein Bildnis zum Thema, wie wir gerade mit dem Klima­wandel durch­starten. Und wieso es so wichtig ist, recht­zeitig auf die Bremse zu treten, ohne faule Kompromisse.

Wenn ein Flugzeug startet, können die Pilot:in­nen den Start zunächst noch ab­brechen. Doch es gibt den Punkt, an dem das Flugzeug zu schnell ist, um auf dem Rest der Start­bahn noch zum Stehen zu kommen. Ab diesem Punkt muss das Flugzeug starten, geschehe was wolle! Denn wenn der Flieger dann nicht startet, knallt er am Ende der Start­bahn in die Landschaft.

Beim Absturz der Concorde war genau das der Fall: Obwohl das Flugzeug schon brannte und die Piloten das wussten, mussten sie starten. Sie hatten keine Wahl mehr! Ein Umkehren und Landen gelang leider nicht mehr, aber ein Start­ab­bruch hätte die Concorde eben auch nicht mehr gerettet.

In Sachen Klima­wandel 2.0 rasen wir bereits die Start­bahn entlang. Noch könnten wir den Start in die Apokalypse ab­brechen und aus­steigen. Aber spätestens 2027 sind wir über den Punkt, ab dem es kein Zurück mehr gibt, hinaus­ge­schossen. Wenn man rational und vor­sichtig sein möchte, wie es die „Letzte Generation“ vor­schlägt, liegt dieser Punkt 2025. Und das ist ein wissen­schaft­licher Fakt und sollte auch unser Maßstab sein.

Kollaps der Ökosysteme

Eine weitere Form der Kipp­punkte ist medial viel präsenter. Hierbei geht es um den Zusam­men­bruch einzelner Ökosysteme. So wie das im Umwelt­schutz schon lange bekannte, wenn z.B. ein über­düngtes Gewässer umkippt. Und auch bei diesen Kipp­punkten gilt, wenn sie erreicht werden, bedeutet das ein Absterben des Ökosystems, das sich dann auch nicht mehr davon erholen kann. Denn Kipp­punkte sind die Punkte, ab denen die Regenera­tions­fähig­keit dieses Ökosystems kollabiert.

Es gibt viele dieser öko­logischen Kipp­punkte und ihre Grenze hängt von komplexen Faktoren ab. Sprich wir wissen nicht genau, wann das eine oder andere Ökosystem einen solchen perma­nenten Schaden erleiden wird. Man sieht nur, das es geschieht. Ein solcher Schaden, den man schon lange beobachtet, ist das Absterben der Korallen­riffe durch steigende Wasser­tempera­turen. Und das gefährdet auch ganze Küsten­regionen, für die diese Riffe als Wellen­brecher fungieren.

Ein weiteres Thema ist ein vermehrter Sauer­stoff­mangel in den Meeren durch deren Erwärmung. Wenn diese Phase des Sauer­stoff­mangels immer länger und stärker aus­fallen, können einige Fisch­arten diesem Sauer­stoff­mangel nicht mehr aus­weichen oder ihr Nachwuchs erstickt und die Art stirbt aus. Und auch dieser Effekt beginnt bereits. Wenn dieses Ökosystem kippt, ist Über­fischung kein Thema mehr, weil es dann nichts mehr zu fischen gibt.

Ein weiteres, akutes Problem sind unsere Wälder, die ja eigent­lich helfen sollen, die Folgen des Klima­wandels zu kompensieren. Doch mittler­weile leiden die Wälder unter den Dürren und sterben groß­flächig ab. Der Borken­käfer breitet sich aus und klimatisch bedingte Stürme reisen ganze aus­ge­trocknete Wälder um. Wald­brände tun dann noch ihr Übriges. Und so wird aus der helfenden Hoffnung Wald eines der am gefähr­detsten Opfer des Klima­wandels.

Die Zeit wird knapp!

Was die Politik heute als Klima­ziele definiert, bis 2045 klima­neu­tral …, das reicht nicht aus, um die Eska­lation des Klimawandels 2.0 zu ver­meiden. Aus wissen­schaft­licher Erkenntnis, ist es unbedingt nötig, das 1,5°-Ziel ein­zu­halten. Und es ist nötig, bis spätestens 2027 global klima­neutral zu werden. Alles andere bedeutet, diese Selbst­eskalation des Klima­wandels zu riskieren.

Der reale Stand der geplanten Klima­schutz­maß­nahmen sieht leider anders aus. Mit etwas Glück bleibt uns noch Luft und Zeit bis 2029 und Raum für Maß­nahmen, die eine Erd­er­wärmung auf 2° bedeuten. Nur wer ist so irr­sinnig, um experi­mentell her­aus­finden zu wollen, ob wir dieses Glück auch haben werden?

Leider ist jetzt schon abzu­sehen, dass bei Umsetzung aller bereits geplanter Maß­nahmen, das 1,5°-Ziel nicht ein­ge­halten werden wird. Dazu fehlen uns ganze 50% der nötigen Maß­nahmen. Weil man dies nicht möchte und jenes für un­zu­mutbar hält. Und das nächste wäre ja schlecht für die Wirtschaft!

Nun, mit dem Klima kann man nicht verhandeln! Der Klima­wandel wird gemäß unserer Treib­haus­gas­immis­sionen aus­fallen, egal ob wir das kapieren wollen oder nicht.

So sieht man die Welt, wenn man den Kopf in den Sand steckt: schwarz. Und es wird aller­höchste Zeit, den Kopf aus dem Sand zu nehmen! Denn wenn wir jetzt konse­quent handeln, können wir diesen selbst eskalier­enden Klima­wan­del 2.0 noch auf­halten. Womit wir auch zu einem der schwer­wiegenden Irr­tümer unsere Zeit kommen.

Was wird uns der Klimaschutz kosten?

Wird der Klima­schutz unbe­zahlbar, oder unreal­istisch auf­wendig? Wird der Klima­schutz unser modernes, komfor­tables Leben jäh beenden?

Nein, nein und nochmals nein!

Er wird weder teuer noch wird er uns unseren modernen Komfort kosten. Ja, es wird einen unüber­seh­baren Wandel benötigen, und zwar jetzt! Doch wir haben es auch in der Hand, ob es ein positiver oder ein schmerz­hafter Wandel wird.

Allerhöchste Zeit, etwas zu tun!

Klimaschutz

Timeline

Dieser kleine Einblick in die Geschichte um das Wissen zum Klima­wandel soll nur zeigen, wie lange die Geschichte schon läuft. Denn all­ge­mein hat man ja diese Bild im Kopf, von „30 Jahren nicht reagiert“, doch hält sich diese Ignoranz tatsächlich schon viel länger. Wenn man jedoch datieren möchte, seit wann zwei­fels­frei und öffentlich bekannt war, wie katas­trophal der Klima­wandel aus­fallen wird, ist das seit 1988 der Fall.

Bereits im Zeit­raum von 1856 bis 1861 erkannten Eunice Newton Foote (Bild) und John Tyndall wie Kohlen­dioxid und Methan Wärme in der Atmos­phäre halten und zu einer Er­wärmung führen. Und ab den 1950er Jahr kann man dann von einer kon­kreten Forschung zum Klima­wandel sprechen. Und am 20. Februar 1956 thema­tisierte schließlich der damalige Bundes­kanzler Adenauer die Klima­forschung für die Bundes­regierung.

1963 erstellte die Öl­industrie dann ein Strategie­papier zum Thema, wie man auf eine Ver­lager­ung der Energie­wirt­schaft zu alter­native Energie­quellen oder ein Verbot fossiler Brenn­stoffe reagieren könne. Seit nun mehr als 60 Jahren arbeitet diese Lobby daran und konnte solch ein Verbot bis heute ver­hin­dern. Außer­dem gelang es ihnen, eine latente Welt­unter­gangs-Angst zu schüren, wolle man auf regenerative Energien umsteigen. Im Verkehr ist das besonders bizarr, denn die ersten Autos 1908 waren Elektro­autos, deren Ent­wick­lung bereits in den 1830er begann.

Dieses ganze Gerede, ob wir es jetzt wohl hin­be­kommen würden unseren Straßen­ver­kehr zu elektrifizieren, ist also geradezu lächerlich!

1988 kam dann das Thema Klimawandel dann in der Öffent­lic­hkeit an und der Welt­klima­rat IPCC ver­öffent­liche seinen ersten Bericht mit dem Titel „The Greenhouse Effect and Climate Change“. Da­rauf­hin gingen die Klima­forsch­er:in­nen ab 1989 informativ in die Öffent­lich­keit und der Klima­wandel wurde präsen­tes Thema in Nach­richten und Doku­menta­tionen. Seit­her befasse ich mich auch mit der Thematik.

Zu dieser Zeit wusste man schon gesichert, wie drama­tisch sich der Klima­wandel aus­wirken und dass es zu ver­mehr­ten Natur­katas­trophen und einem Anstieg des Meeres­spiegels kommen wird. Das Klima­phänomen „El Niño“ war eines der ersten sicht­baren Aus­wirkun­gen des Klimawa­ndels und ist bereits seit den 80er Jahren bekannt. Doch die Mecha­nismen des Klimas sind sehr komplex und hängen von tausende Faktoren ab. Des­wegen begann in den 90er Jahren eine sehr inten­sive Forschung. Ein primäres Ziel war, ein exaktes Klima­modell zu er­stel­len, das mög­lichst alle Faktoren berück­sich­tigt und präzise vor­her­sagen kann, welche Aus­wirk­ungen welche Faktoren und in welchen Größen­ord­nungen haben wird.

Es dauerte über 30 Jahre, diese Klima­modelle zu erstellen. Also alle Faktoren zu finden, in der Natur zu messen und die Klima­modelle so zu ver­feinern, dass ihre Vor­her­sage sich dann in der Realität faktisch bestätigen. Dabei hat sich die Dramatik der Klima­katas­trophe nicht nur bestä­tigt, es ist heute auch sicher, dass sie uns viel früher mit ent­sprech­en­der Wucht trifft, als man 1990 noch dachte. Und die Anfänge dieser Wucht erleben wir ja gerade, aber eben erst die Anfänge!

 

Klimamodelle

Weltweit rechen Super­computer an soge­nannten Klimam­odellen. Das sind Simula­tionen, wie die verschie­denen Faktoren eine Erd­er­wärmung verur­sachen und wie sich dadurch das Klima verändert. Aber das sind nicht einfach nur Vermutungen und vage Progno­sen, wie viele immer noch glauben.

Durch Jahrzehnte lange Forschung konnten tausende unter­schied­liche Faktoren ermittelt werden, die den Klima­wandel beein­flussen. Die Klima­modelle werden dann mit zig tausenden, globalen Mess­werten gefüttert. Das Ziel dabei ist, eine Simulation zu erhalten, die er realen Ent­wicklung entspricht. Und heute sind diese Klima­modelle bereits so exakt, das man genau vor­her­sagen kann, was bei welchen Faktoren geschieht. Wie wirkt sich welche Menge an Treib­haus­gasen aus? Wie stark wirken bestimmte Maß­nahmen zum Klimas­chutz? Und wie verändern sich die Mecha­nismen des Klimas bei einem bestimmten Grad der Erd­er­wärmung? Und wo sind welche negativen Folgen zu erwarten?
 

Allerhöchste Zeit, etwas zu tun!

Klimaschutz